Cappeln zum zweiten Mal nach Wietmarschen

Der Spielplan mit elf Mannschaften in der Liga führt dazu, dass es zwischen dem SVC und dem SVW kein klassisches Heim- und Rückspiel gibt. So müssen die Cappelner nun zum zweiten Mal bei der Drittliga-Reserve in Wietmarschen antreten.

Vom Papier her wird Cappeln als klarer Favorit gesehen, besteht für den Aufsteiger Wietmarschen bei noch sechs ausstehenden Spielen und einer theoretisch maximalen Punkteausbeute von 18 Punkten wohl nur noch eine kleine Hoffnung auf den Klassenerhalt. „In dieser ausgeglichenen Liga hat der Tabellenletzte schon den Tabellenzweiten geschlagen“, warnt Trainer Ostermann davor, den nächsten Gegner zu unterschätzen.

Allerdings ist der Weg bis zum Relegationsplatz (Platz 7) für die Grafschaftlerinnen noch erreichbar, wenn man zumindest drei Siege holt und Salzbergen nicht mehr gewinnt. „Aber wir sollten nicht auf Wietmarschen schauen, sondern auf unseren Punktestand“, will Ostermann noch mindestens drei Punkte, um selbst nicht noch in den Abstiegsstrudel gerissen zu werden.

Und so ein bisschen schielt man auch noch an die Tabellenspitze….

Aber mit den besten Voraussetzungen reist der SV Cappeln nicht an, hatte man in dieser und letzten Woche doch einige Trainingsausfälle zu beklagen. Zudem droht Libera Sonja Heyer studienbedingt auszufallen.

Kader: Karoline Meyer, Katharina Ostermann, Veronika Möller, Judith Theilmann, (vielleicht Sonja Heyer), Lena Jansen, Hannah Thunert, Christina Schumacher, Romy Kokenge, Konstantina Tsironis und Ida Marie Preut mit Fragezeichen

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