Am vergangenen Samstag trafen sich die HRWN-Stützpunktteams Nord, West und Ost des Jahrgangs w2013 bei hochsommerlichen Temperaturen zu einem ersten Vergleichsturnier bei uns in Cappeln. Hintergrund: Zum großen Sichtungsturnier des HVNB am 03.10.2025 wird die Förderung innerhalb der Handballregion West Niedersachsen auf zwei Stützpunkte – Ost und West – reduziert.
Den Trainerteams Frieda Holtvlüwer/Tanja Veldboer (West), Leon Neumann/Sven Burkholz (Nord) sowie Maik und Nele Kiesslich (Ost) kam gemeinsam mit den Sichtern Ulli Körner und Maik Podszuweit die anspruchsvolle Aufgabe zu, aus den 42 gemeldeten Talenten zwei Gruppen à 14 Spielerinnen zu bilden, die sich nun gezielt auf den 3. Oktober vorbereiten.
Trotz der extremen Hitze zeigten die Mädchen tolle Leistungen und waren mit viel Einsatz und Begeisterung dabei. Gespielt wurde im Doppelmodus „jeder gegen jeden“, sodass die Teams jeweils zweimal 30 Minuten gegeneinander antraten. Mit insgesamt zwei Stunden Spielzeit war die Belastung für die Spielerinnen durchaus hoch. Entsprechend erschöpft, aber zufrieden, versammelten sich alle am Ende zum gemeinsamen Gruppenfoto.
In mehreren Beratungen während der Spielpausen stellten die Trainer den neuen Kader zusammen, der anschließend nach regionalen Gesichtspunkten auf die beiden künftigen Stützpunktteams aufgeteilt wurde.
Mit dabei war auch unser SVC-Talent Laura Lübbe (Foto), die zwar in der neuen Saison noch in der D-Jugend spielberechtigt wäre, aber bereits fest für die neue C-Jugend eingeplant ist. Als die neuen Kader verkündet wurden, war Laura gerade auf dem Weg zu ihrer SVC-Mannschaft, die am Beachhandballturnier in Cuxhaven zeitgleich teilnahm (wir berichteten). Die Nachricht erreichte sie im Auto – und die Freude bei unserer wurfstarken Rückraumspielerin war riesig. Herzlichen Glückwunsch, Laura – wir sind alle sehr stolz auf Dich!
Auf der Homepage der Handballregion heißt es abschließend: „Ein großer Dank geht an die Verantwortlichen vom SV Cappeln unter der Regie von Olaf Ammerich, die erneut für einen reibungslosen Ablauf des Turniers sorgten. Verpflegung, Schiedsrichter, Zeitnehmer – alles war wieder top organisiert.“