Handball

Unvergesslich: Ein Wochenende voller Sand, Sonne und Zusammenhalt

Ein unvergessliches Wochenende liegt hinter unserer neu formierten C-Jugend. Zu Gast war das Team beim großen HVNB-Beachhandballturnier für E- bis C-Jugendmannschaften – direkt am Strand von Cuxhaven-Duhnen.

Bereits am Freitag startete das Abenteuer mit der Anreise, dem Zeltaufbau direkt hinter dem Deich und einem gemeinsamen Abendessen. Ein weiteres Highlight des ersten Tages war der Besuch der Kinderdisko im Festzelt direkt am Strand – ein gelungener Einstieg in ein besonderes Wochenende.

Am Samstagmorgen ging es nach dem Frühstück zur großen Eröffnungszeremonie. Rund 2.000 Teilnehmende aus 144 Mannschaften versammelten sich in der imposanten Beacharena. Gemeinsam verfolgte unser Team das Eröffnungsspiel zweier männlicher C-Jugend-Mannschaften – für viele unserer Spielerinnen das erste Beachhandballspiel überhaupt. Zwar hatte man im Vorfeld auf einem Reitplatz trainiert, doch die Dynamik und Regeln des Beachhandballs wurden nun mit großem Interesse live verfolgt.

Spannende Vorrunde mit Shoot-Out-Krimis

Kurz darauf wurde es für unser Team ernst – drei Vorrundenspiele standen auf dem Programm.

Gegner 1: „Sandwiches“ (TB Uphusen)
Zum Auftakt traf unser Team, das unter dem Namen „The Beach Master“ antrat, auf die späteren Gruppensieger aus Uphusen. Die erste Halbzeit verlief stark: Mit 17:13 konnte sie verdient gewonnen werden – auch wenn unsere körperbetonte Spielweise nicht ganz zu den eher kontaktlosen Beachhandballregeln passte. Der Schiedsrichter erklärte dies in der Halbzeitpause noch einmal eindrücklich. Im zweiten Durchgang war die Luft etwas raus, wir verloren die Halbzeit und mussten ins Shoot-Out. Hier zeigte unsere Torhüterin Leni Eilers eine überragende Leistung und parierte gleich vier Würfe in Folge – wir führten zwischenzeitlich mit 1:0! Doch mit dem letzten Versuch traf Uphusen sehenswert per 2-Punkte-Pirouette und gewann mit 2:1.

Gegner 2: TuS Vinnhorst (Hannover)
Das zweite Spiel fand im Stadion statt – mit Musikeinspielungen und Stadionsprecher: echtes Beachhandball-Feeling! Schade, dass gerade dieses Spiel unsere deutlichste Niederlage bedeutete. Der TuS Vinnhorst war sichtlich erfahren im Sand und ließ uns in beiden Halbzeiten keine Chance. Es blieb unsere einzige 0:2-Niederlage im Turnier.

Gegner 3: „Heidschnucken“ (TuS Bergen)
Das dritte Vorrundenspiel war ein echter Krimi. Mit einer taktischen Umstellung und erneut einer bärenstarken Leni im Tor gewannen wir die erste Halbzeit deutlich mit 14:10 – unsere beste Leistung im Turnier! Leider konnten wir diese Performance in der zweiten Halbzeit nicht wiederholen. Auch hier ging es ins Shoot-Out. Nach fünf Werferinnen pro Team stand es unentschieden – also Sudden Death! Die Heidschnucken trafen einfach, Enna Meyer zeigte im Gegenzug eine tolle 2-Punkte-Pirouette – doch leider war sie dabei im Kreis. Der Treffer zählte (zurecht) nicht, das Spiel ging verloren.

Am Ende bedeutete das den 4. Platz in der Gruppe. Umso größer war die Freude, als am Nachmittag Laura Lübbe dazustieß, die am Vormittag noch an einer Maßnahme der Regionsauswahl teilgenommen hatte. Zur Belohnung für den intensiven Turniertag ging es gemeinsam ins Spaßbad – bevor der Abend bei Pizza im Biergarten und einem Strandspaziergang mit Beachvolleyball ausklang.

Platzierungsspiele bei Sommerhitze

Am Sonntag, an dem es noch heißer wurde, standen die Platzierungsspiele an. Durch zwei gewonnene Halbzeiten in der Vorrunde zählte unser Team zu den besten Gruppenvierplatzierten und spielte um Platz 19. Nach dem Abbau der Zelte und dem Mittagessen in der prallen Sonne ging es weiter.

Gegner: „Meereskeiler“ (MTV Geismar, Göttingen)
Ein Spiel auf Augenhöhe: Die erste Halbzeit endete 7:7, es gab Hochball – und ein „Golden Goal“ musste entscheiden. Riesenjubel, als Enna Meyer eiskalt zum 8:7 traf! Die zweite Hälfte ging dann an Geismar – es kam erneut zum Penaltywerfen. Dieses Mal hatten unsere Mädels das bessere Ende für sich – der Jubel war groß!

Gegner: „Chämpignons“ (SG Achim/Baden)
Im letzten Spiel des Turniers ließen unsere Mädels nichts anbrennen. Mit zwei souveränen Halbzeiten (11:4 / 16:8) holten sie sich einen klaren 2:0-Erfolg. Der 19. Platz war somit gesichert – aber die Platzierung war am Ende Nebensache.

Fazit: Ein Wochenende für den Teamgeist

Viel wichtiger als Ergebnisse war das Erlebnis: Zelten am Meer, Beachhandball in der Sonne, neue Erfahrungen im Sand, gemeinsames Lachen, Anfeuern und Wachsen als Team. Dieses Wochenende hat den Teamgeist gestärkt und bleibt sicher lange in Erinnerung.

Ein besonderer Dank geht auch an unser Betreuerteam Christian Bien, Mark Backmann und Kerstin Bien sowie an Co-Trainerin Ellen Thöben, die zwar nicht mitreisen konnte, aber im Vorfeld mit großem Engagement zur Vorbereitung beigetragen hat.

Unser Team in Cuxhaven bestand aus:

Leni Eilers: Unsere "Keeperin" war immer wieder zur Stelle – besonders im Penaltywerfen konnten wir uns voll auf Leni verlassen. Die ungewohnte Rolle, bei eigenen Angriffen ständig mit einer Feldspielerin zu tauschen, bedeutete viel Laufarbeit im schweren Sand. Leni meisterte das mit großem Biss und toller Einstellung.

Fenna Thöben: Fenna glänzte im dritten Spiel als echte Torjägerin mit drei Treffern in Folge – und das, obwohl sie im zweiten Spiel noch angeschlagen pausieren musste. Die Freude im Team über ihr starkes Comeback war riesig. Ihre gute Laune war für alle ansteckend und ein echter Stimmungsgarant.

Mira Backmann: Unser Flügelflitzer ist kaum kleinzukriegen. Immer wieder erfüllte sie ihre Aufgaben mit Tempo und Übersicht – besonders stark im Zusammenspiel mit ihren Mitspielerinnen und bei der Neutralisierung der angreifenden Torhüterinnen.

Maja Dobelmann: Für unsere Kreisläuferin war der Beachhandball eine neue Herausforderung, doch Maja zeigte, dass sie auch im Rückraum tolle Aktionen im Sand aufziehen kann. Besonders schön: Ihr Spielwitz und der sichtbare Spaß am Spiel.

Klara Hagedorn: Klara brachte sich mit zahlreichen Toren ins Spiel ein. Trotz rotem Kopf kämpfte sie unermüdlich und biss sich in jede Partie – ein echtes Vorbild an Einsatzbereitschaft. Im Zusammenspiel mit Mira und Lotti fand das Trio immer wieder ein Lücke.

Tilda Brinkmann: Tilda zeigte viel Mut und traute sich immer wieder etwas zu. Auch wenn sie beim Abschluss öfter Pech hatte, wurde sie vom Team stets aufgebaut. Ihr Wille, dranzubleiben und weiterzumachen, verdient großen Respekt.

Antonia von Hammel: Als einzige Linkshänderin war Antonia auf Rechtsaußen gesetzt – und nutzte diesen Vorteil mit tollen Abschlüssen aus. Auch im Shoot-Out verwandelte sie sicher. Ihre Tore machten das Betreuerteam richtig stolz.

Laura Lübbe: Laura stieß am Samstagnachmittag nach ihrer Teilnahme am Sichtungsturnier der Regionsauswahl zum Team und wurde in der Vorrunde auf und neben dem Feld schmerzlich vermisst. Umso schöner, dass unser "Küken" sofort voll durchstartete, viele Tore warf und mit ihrer Energie alle begeisterte.

Charlotte Bien: Lotti war oft nicht zu stoppen. Mit viel Wucht erzielte sie wichtige Tore, zeigte aber auch ein gutes Auge für besser postierte Mitspielerinnen. Diese Mischung aus Durchsetzungsstärke und Teamplay machte sie zu einem wichtigen Faktor.

Enna Meyer: Enna war die Einzige im Team, die sich regelmäßig an Pirouetten versuchte – mit Mut, Spaß und beeindruckender Technik. Besonders stark: Im fünften Spiel ersetzte sie Leni im Tor, hielt mehrere Bälle und erzielte sogar Treffer über das ganze Feld. Ihre Vielseitigkeit ist großartig.

Bildergalerie

 

Gemeinsamer Saisonabschluss der E- und F-Jugend-Teams

Es ist mittlerweile eine schöne Tradition: Der gemeinsame Saisonabschluss unserer E- und F-Jugend-Handballteams fand auch in diesem Jahr wieder in gewohnt geselliger Runde statt. Nach einer letzten gemeinsamen Trainingseinheit trafen sich Spielerinnen, Eltern und Geschwister am Sportlerheim, um die Saison gemeinsam ausklingen zu lassen.

In entspannter Atmosphäre wurde gelacht, erzählt und auf die vergangenen Monate zurückgeblickt. Für das Trainerteam gab es eine besondere Überraschung: Die Mädchen und ihre Eltern hatten ein kleines Präsent vorbereitet – ein herzliches Dankeschön für das große Engagement während der Saison.

Ein wenig Wehmut schwang natürlich mit, denn mit dem Start in die kommende Woche beginnt auch ein neues Kapitel: Neue Mannschaftszusammensetzungen und neue Herausforderungen warten auf unsere jungen Handballerinnen.

Großes Heimturnier der Minis – Ein Highlight für unsere jüngsten Handballerinnen

Es ist ein fester Termin im Kalender unserer Handballabteilung – das jährliche Heimturnier der Minis. Am vergangenen Wochenende war es wieder soweit: In der Sporthalle des SV Cappeln herrschte reges Treiben, als elf Mannschaften aus Garrel, Vechta, Lohne und Dinklage zu Gast waren.

Der SV Cappeln ging mit gleich drei eigenen Teams an den Start – als einziger Verein sogar ausschließlich mit Mädchenmannschaften. Für viele unserer Mädels war es das erste Spielfest – umso beeindruckender, mit welchem Einsatz und welcher Freude sie dabei waren. Unsere Nachwuchshandballerinnen begeisterten mit schönen Toren, kämpferischen Balleroberungen und hatten dabei sichtlich Spaß.

Wie in dieser Altersklasse üblich, wurden keine Ergebnisse gezählt – der Spaß am Spiel steht im Vordergrund. Am Ende durften sich alle Kinder als Sieger fühlen und erhielten zur Belohnung eine wohlverdiente Medaille.

Neben dem Spielbetrieb auf zwei Feldern konnten sich die Kinder im Bewegungsparcours austoben oder auf der Hüpfburg vergnügen – ein rundum gelungener Tag für alle Beteiligten.

Viele Impressionen gibt es in unserer Bildergalerie (unten)!

Ein herzliches Dankeschön geht an alle Helferinnen und Helfer sowie an die zahlreichen Spender und Unterstützer – ohne euch wäre ein solches Event nicht möglich!

Ein großartiges Erlebnis für unseren Handballnachwuchs – wir freuen uns schon aufs nächste Jahr!

Fotogalerie (Fotos von Laura Meyer, Maira Lohaus, Janne Meyer, Luisa Schönigt)































































































































































Osterkunst am Sporthallenfenster – 71 kreative Beiträge!

Überwältigt waren wir auch in diesem Jahr wieder von der tollen Resonanz unserer jungen Handballerinnen und Handballer auf unsere Osteraktion! Nachdem im vergangenen Jahr selbstgemalte Osterbilder gefragt waren, lautete die diesjährige Aufgabe: „Bemalt ein Osterei ganz nach euren Vorstellungen.“

Insgesamt 71 (!) Kinder haben ein liebevoll gestaltetes Osterei abgegeben – ein großartiger Beweis für Kreativität und Begeisterung! Die farbenfrohen Kunstwerke sind ab sofort im Seitenfenster der Sporthalle ausgestellt und machen die Halle über die Ostertage zu einem echten Hingucker. Ein Besuch lohnt sich!

Wie in jedem Jahr wurden unter allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern auch wieder einige Preise verlost. Als Losfeen im Einsatz: Enna Meyer und ihre Freundin Frieda Knappe.

Der Hauptpreis – ein neuer Handball – geht an unsere fünfjährige Mini-Spielerin Marie Bruns. Herzlichen Glückwunsch!

Über jeweils ein Paar SVC-Handball-Socken dürfen sich außerdem freuen:

  • Nelli Kolmakova (E-Jugend)
  • Katharina Kröger (Minis)
  • Alma Kirschke (Minis)

Ein riesiges Dankeschön an alle Kinder fürs Mitmachen – und Glückwunsch an die Gewinnerinnen!

 

WJC: Die Reise ist zu Ende – Ein Rückblick auf das Oberliga-Saisonfinale

Wir haben uns zuletzt an dieser Stelle etwas rar gemacht mit der Berichterstattung über unsere Teams. In einer losen Folge wollen wir noch einmal kurz auf den Saisonendspurt zurückblicken – auf jene Mannschaften, die in den letzten Wochen ihre Saison 2024/25 beendet haben.

Den Anfang machen unsere C-Jugend-Oberliga-Mädels: Die Mädels haben ihre Oberliga-Saison als Tabellensiebter von neun Teams abgeschlossen. Als eines der wenigen Teams, das nicht durch externe Spielerinnen verstärkt wurde, gingen unsere Cappeln-Girls mit einem rein internen Kader in die Vorrunde und die anschließende Oberliga-Runde – ein Weg, der von Höhen und Tiefen geprägt war.
Gerade die Spiele gegen die Spitzenteams bedeuteten oft Lehrgeld. Ein gutes Beispiel dafür war die Partie nach der langen Februarpause gegen die HSG Stuhr. Die erste Halbzeit war absolut auf Augenhöhe – unsere Mädels lagen sogar mehrfach in Führung, zur Pause stand es 17:17. Doch nach dem Seitenwechsel schwanden die Kräfte, und die Gäste aus dem nördlichen Landkreis Diepholz zogen davon. Am Ende hieß es 29:38 – ein Ergebnis, das etwas zu hoch ausfiel.

Es folgte ein wichtiger Heimsieg gegen den SV Vorwärts Nordhorn – das erste Spiel ohne Charlotte Bien und Enna Meyer, die frühzeitig zum TV Cloppenburg gewechselt waren, um in der neuen Saison in einer Doppelspielberechtigung für TVC und SVC auflaufen zu können. Herausragende Spielerin war Carla Abeln (Foto), die das Spiel lenkte und mit zehn Treffern glänzte. Am Ende stand ein verdienter 26:22-Erfolg.

Am darauffolgenden Wochenende ging es gleich zweimal zur Sache – gegen die Spitzenteams aus Vechta und gegen den späteren Oberliga-Meister TV Meppen. In beiden Spielen waren unsere Mädels chancenlos und mussten sich deutlich geschlagen geben.

Doch die Saison endete mit einem kleinen Happy End: Im letzten Spiel gegen den TV Neerstedt ging es um Platz sieben. Der Start war zum Vergessen – nach acht Minuten stand es 1:6. Doch das Team zeigte Moral, kämpfte sich Tor um Tor zurück und glich vier Minuten vor Schluss zum 24:24 aus. In einer packenden Schlussphase erzielte Maira Lohaus mit der letzten Aktion den viel umjubelten 27:27-Ausgleichstreffer. Dank dieses Punktgewinns landete unser Team in der Abschlusstabelle vor Neerstedt – ein kleiner, aber verdienter Erfolg.

Die Reise unserer C-Jugend in der Oberliga ist damit vorbei. Ein Team, das komplett aus Cappeln stammt, hat sich auf Landesebene behauptet – das hat es schon lange nicht mehr gegeben. Es war nicht immer einfach, aber es war ein großes Abenteuer. Und es war eine wertvolle Erfahrung – für die Spielerinnen, für den Verein und für alle, die diesen Weg begleitet haben.

Ein großer Dank geht an das Trainerteam Melanie Krogmann und Meike Twenhövel – für ihren unermüdlichen Einsatz, ihre Geduld und ihr Herzblut. Ebenso ein herzliches Dankeschön an Olaf Ammerich, der das Team in dieser Saison mehrmals unterstützt hat.

Endstand HRWN-Oberliga West, WJC:

SVC-Handballerinnen beim Landesfinale

Am 12. März findet in Sehnde (Region Hannover) das Landesfinale von „Jugend trainiert für Olympia“ im Handball statt und auch Spielerinnen des SV Cappeln werden für ihre jeweilige Schule am Start sein. Im weiblichen Bereich haben sich die Cloppenburger Teams die Qualifikationsplätze für den Schulbezirk Osnabrück gesichert, der immerhin 17 Landkreise und kreisfreie Städte umfasst.

In der Wertungsklasse U16 Mädchen hat sich das Clemens-August-Gymnasium (CAG) beim Bezirksfinale in Wildeshausen durchgesetzt. Die Mädels des CAG (Foto links), darunter auch die Cappelnerinnen Carla Abeln, Gesa Grave und Janne Meyer, kämpften sich durch die Runden und konnten sich durchsetzen. Ein großer Widersacher kam dabei in den ersten beiden Runden vom Stadtrivalen ULF, wo einige andere SVC-Spielerinnen mitwirkten. In Sehnde werden unsere Mädels nun auf das Hölty-Gymnasium Wunstorf, das Gymnasium Buxtehude Süd und das Felix-Klein-Gymnasium Göttingen treffen.

In der jüngeren U14-Wertungsklasse war es dann die Liebfrauenschule (ULF) aus Cloppenburg, die im Bezirksfinale in Osnabrück das Ticket nach Sehnde löste. Im ULF-Team (Foto rechts) spielt auch Laura Lübbe mit, die sich mit unserer WJD1 am vergangenen Sonntag die Regionsliga-Meisterschaft holte. Einer der größten Konkurrenten war ebenfalls das Clemens-August-Gymnasium. Doch nur ein Team kann zum Landesfinale fahren, und dieses Team ist in diesem Fall das ULF. In Sehnde trifft die Liebfrauenschule auf das Gymnasium Isernhagen, das Gymnasium Soltau und das Gymnasium Am Bötschenberg Helmstedt.

Diese Erfolge zeigen, welche gute Arbeit die Vereine aus Garrel, Höltinghausen, Cloppenburg und Cappeln im weiblichen Bereich betreiben. Durch konsequente Nachwuchsarbeit sowie engagierte Trainerinnen und Trainer wachsen immer wieder talentierte Spielerinnen heran, die nicht nur in ihren Vereinen, sondern auch für ihre Schulen auf höchstem Niveau antreten.

Wir drücken beiden Schulen fest die Daumen! Sollte sich eines der Teams den begehrten Titel sichern, steht das Bundesfinale in Berlin vom 18. bis 22. Mai auf dem Programm. Wir hoffen auf spannende Spiele und wünschen allen Beteiligten viel Erfolg!

Information: Der Bundeswettbewerb der Schulen Jugend trainiert für Olympia & Paralympics ist mit rund 800.000 teilnehmenden Schülern pro Jahr der weltgrößte Schulsportwettbewerb. In 27 Sportarten werden jährlich mittels regionaler Qualifikationsrunden die besten Schulen Deutschlands ermittelt, welche anschließend in Bundesfinalveranstaltungen gegeneinander antreten. Auch im Handball gehört der Wettbewerb zu den Highlights des Schuljahres und bringt junge Talente aus ganz Deutschland zusammen. Die Deutsche Schulsportstiftung (DSSS) ist seit ihrer Gründung im Jahr 1999 Träger und Veranstalter des bundesweiten Wettbewerbs.

WJD1 sichert sich die Meisterschaft

Die weibliche D1-Jugend des SV Cappeln hat am vergangenen Wochenende die Meisterschaft in der Regionsliga Ost perfekt gemacht – und das bereits einen Spieltag vor Saisonende! Dazu waren zwei Siege erforderlich: Am Samstag auswärts beim SV SW Osterfeine und am Sonntag zu Hause gegen die HSG Haselünne/Herzlake. Und auch unsere D2 war erfolgreich im Einsatz. Berichte und Fotogalerie zur Meisterschaft:

HRWN-Regionsliga Ost 1: SW Osterfeine I - SV Cappeln I 18:25 (8:16):

Mit großer Anspannung fieberte das Team dem finalen Wochenende entgegen. Besonders das Spiel gegen Osterfeine wurde als Herausforderung angesehen, da mit Mathilda Große Hackmann und Luise Böckmann zwei Spielerinnen des Gegners mitwirken sollten, die dauerhaft in der C-Jugend eingesetzt werden und nur in ganz wenigen Spielen in der D-Jugend spielen – und so war es dann auch.

Doch Cappeln nutzte den Anfangsmoment perfekt aus. Osterfeine startete mit seiner regulären Mannschaft und unsere Mädels überrannten die Abwehr regelrecht mit ihrem druckvollen Angriffsspiel. Bereits nach zehn Minuten stand es 10:2 für uns.

Nach der Einwechslung der besagten Spielerinnen wurde Osterfeine zwar deutlich stärker, doch unser Team blieb konzentriert und setzte sich immer wieder erfolgreich durch. Zur Halbzeit stand es 16:8 für Cappeln.

Auch in der zweiten Halbzeit zeigte unser Team eine starke Leistung und ließ den Gegner nicht mehr herankommen. Am Ende stand ein hochverdienter Auswärtssieg auf der Anzeigetafel.

Hervorzuheben war die Leistung von Laura Lübbe, die mit 12 Toren eine starke Partie ablieferte. Ein weiteres Lob gilt den Schiedsrichterinnen Eva Neteler und Jutta Hillmann, die das Spiel souverän leiteten.

SVC: Leni Eilers - Marie Oer (3), Mira Backmann, Antonia von Hammel, Enna Meyer (5), Maja Louisa Dobelmann, Edith Beckermann, Luisa Moormann (1), Antonia Mönnig (4), Laura Lübbe (12/4)

Meisterschaft perfekt gemacht gegen Haselünne/Herzlake

HRWN-Regionsliga Ost 1: SV Cappeln I- HSG Haselünne/Herzlake I 27:11 (13:6):

Nach der Punkteteilung gegen die HSG Haselünne/Herzlake in der Vorwoche war unser Team hochmotiviert, sich zu revanchieren. Die HSG musste zudem auf ihre wichtige Spielerin Marie Barlage verzichten.

Unsere Mädchen legten erneut ein hohes Tempo vor und erspielten sich schnell eine deutliche Führung. Über ein 4:0 und 8:2 ging es mit 13:6 in die Halbzeitpause.

In der zweiten Halbzeit ließ das Team keinen Zweifel daran, wer die Meisterschaft verdient hatte. Mit Spielfreude und Siegeswillen bauten sie den Vorsprung weiter aus und gewannen am Ende souverän mit 27:11. Beste Werferin war diesmal Enna Meyer mit neun Toren.

Nach dem Schlusspfiff kannte der Jubel keine Grenzen mehr. Die Meisterschaft wurde direkt durch SVC-Chef Ralf Marischen mit einem Wimpel und T-Shirts der Handballregion geehrt – ein krönender Abschluss für eine starke Saison!

Herzlichen Glückwunsch an unser Team und das Trainerteam um Markus Meyer, Co-Trainerin Elena Eilers und Torwarttrainer Mark Backmann für diese herausragende Leistung!

[Eine Fotogalerie zum Spiel und zur Meisterehrung am Ende dieses Textes.]

SVC: Leni Eilers - Marie Oer (3), Mira Backmann (1), Antonia von Hammel, Enna Meyer (9), Maja Louisa Dobelmann (3/1), Luise Voss, Luisa Moormann (1), Lina Grave (1), Antonia Mönnig (5), Laura Lübbe (4/1)

Tabelle HRWN-Regionsliga Ost 1: 

D2-Jugend erzielt klaren Sieg gegen TV Cloppenburg 3

HRWN-Regionsklasse Ost 1: SV Cappeln II- TV Cloppenburg III 22:7 (11:3):

Auch unsere D2-Mädels waren am Sonntag im Einsatz und konnte im Spiel gegen die jungen Spielerinnen vom TV Cloppenburg 3 einen klaren Sieg einfahren. Die Mannschaft zeigte eine hervorragende Leistung und ließ den Gästen keine Chance.

Angeführt von Luise Voss, die mit 3 Treffern eine wichtige Rolle spielte, setzten sich unsere Mädels mit einer starken Teamleistung durch. Zur Halbzeit stand es bereits 11:3 – eine deutliche Führung, die sich in der zweiten Halbzeit fortsetzte.

Auch in der zweiten Hälfte überzeugte das Team mit sicheren Pässen und einer stabilen Abwehr, die den fünften Saisonsieg sicherten. Irmina Czarnecka trug sich mit 2 Treffern in die Torschützenliste ein.

Mit diesem Sieg hat sich unsere D2 den vierten Platz in der Tabelle gesichert – ein Platz, der nun nicht mehr gefährdet ist. Weiter so, Mädels!

SVC II: Lana Daitsche - Louisa Sophie Kirsch, Judith Tameling (1), Fenna Thöben, Irmina Czarnecka (2), Isabelle Thie (1), Fabienne Nilling, Edith Beckermann (5), Luise Voss (3), Lydia Schmik (2), Tilda Brinkmann (3), Lina Grave (5)

Tabelle HRWN-Regionsliga Ost 2: 

Fotogalerie zum D1-Spiel gegen Haselünne mit Meisterehrung:


Cappeln mit ersten Punktverlust

Die weiße Weste unseres weiblichen D1-Jugend hat einen kleinen Fleck bekommen. Im Auswärtsspiel gegen den Tabellenletzten HSG Haselünne/Herzlake I kam unsere Mannschaft überraschend nicht über ein 20:20-Unentschieden hinaus. Zwar lag unser Team über die gesamte Spielzeit hinweg in Führung, doch zu keiner Zeit gelang es ihnen, sich entscheidend abzusetzen.

HRWN-WJD-Regionsliga Ost 1: HSG Haselünne/Herzlake I - SV Cappeln I 20:20: Die Gründe dafür waren offensichtlich: Viele Abspielfehler, eine kaum existente Abwehr und fehlende Entschlossenheit. Unsere Mannschaft war schlicht nicht heiß genug auf den Ball und nicht entschlossen genug, den Sieg zu erzwingen. Haselünne/Herzlake hingegen kämpfte leidenschaftlich und spielte sich fast in einen Rausch. Besonders Marie Barlage und Medina Yigit waren nicht zu bremsen.

Die dramatische Schlussphase brachte dann die bittere Punkteteilung: 20 Sekunden vor Spielende führte unser Team mit 20:19 und eroberte den Ball in der Abwehr. Doch ein sofortiger Abspielfehler schenkte der HSG den Ball zurück, die sich nicht zweimal bitten ließ und mit dem Schlusspfiff den verdienten Ausgleich erzielte.

Mit diesem Unentschieden bleibt unser Team zwar an der Tabellenspitze, doch nun steht ein wichtiges Wochenende bevor. Zwei Spiele warten – am Samstag auswärts gegen die unberechenbare Mannschaft aus Osterfeine und am Sonntag das direkte Rückspiel gegen Haselünne/Herzlake in Cappeln.

Sollte sich unsere Mannschaft einen weiteren Ausrutscher erlauben, könnte es am Freitag, den 7. März, zum großen Showdown gegen den TV Cloppenburg um die Meisterschaft kommen. Jetzt heißt es: Fehler abstellen, Kopf hoch und volle Konzentration auf die kommenden Aufgaben!

HRWN-WJD-Regionsliga Ost 1:

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